Flächensondierung
Der Einsatz von Oberflächenortungssystemen kommt bei Baumaßnahmen wie z.B. Straßenbau, Bodenverbesserungsmaßnahmen, Boden eingreifenden Maßnahmen für Fundamente (Flachgründungen) und Baugrubenaushub zum Tragen. Das Ziel der Oberflächensondierung ist die Ermittlung/Feststellung möglicher, im Boden vorhandener ferromagnetischer Störkörper.
Geomagnetik − passiv
Wir verfügen über ein 4 − 8 Kanal-Sondiersystem der Fa. Vallon, inklusive GPS-gestützter Datenaufzeichnung und Navigation. Diese Messapparatur kann entweder händisch oder von einem Fahrzeug gezogen werden. Die Auswertung der Messergebnisse kann sofort vor Ort durchgeführt werden. Die Messung erfolgt GPS-gestützt mittels eines Geräts der Firma Topcon.
TDEM − aktiv
TDEM steht für “Time Domain Electro Magnetics”. Wir verfügen über ein Messsystem der Firma Geonics Limited des Typs
Gemessene Anomalien können mittels GPS zeitnah nach der Auswertung im Gelände eingemessen und zur weiteren Überprüfung abgesteckt werden. Die Überprüfung der Anomalien kann ebenfalls durch uns erfolgen. Hierbei wird handhabungs- und transportsichere Munition von unserem qualifizierten Fachpersonal geborgen und dem entsprechenden Sprengkommando des zuständigen Kampfmittelräumdienstes übergeben. Als nicht handhabungs- und transportsicher identifizierte Munition wird von uns gesichert und der zuständigen Behörde (Kampfmittelräumdienst) gemeldet.
Unser Ergebnisbericht besteht aus folgenden Unterlagen:
- Freigabebescheinigung:
Protokoll „Messungen zur Ortung von Kampfmitteln“ - Feldinformation:
Angabe über Bauvorhaben, Datum, Feldgröße (m²) - Farbkarte:
Darstellung der aufgezeichneten Fläche / Anomalienkarte - Objektliste:
Auflistung der ausgewerteten gemessenen Objekte - Daten CD:
PDF — Dateien, (Feldinfo, ‑karte und Objektliste)
DXF-Datei
KML-Datei